Gesternabend war der erste Elternabend, den wir für Lina besucht haben. Wir waren in „unserem“ Kindergarten in der Pestalozzistraße. Die Kindergärtnerinnen waren alle furchtbar nett und lieb und haben Lina, die wir in Ermangelung eines Babysitters mitnehmen mussten, sofort ins Herz geschlossen. Weil Lina ja ein Freu-Baby ist, hat sie gleich alle Kindergärtnerinnen um den kleinen Finger gewickelt und dort nun den Spitznamen „Sonnenschein“. Da passt es ja auch, dass Lina in die „Sonnengruppe“ geht.
Der Kindergarten wird von etwa 100 Kindern besucht und steckt gerade mitten in einer Umstrukturierung. Bisher gab es altersgemischte Gruppen, aber nun wird es eine Gruppe von bis zu Zweijährigen Kindern geben, die Lina dann besucht. Hier wird gerade noch umgebaut, aber das sieht alles schon sehr schön aus. Auf jeden Fall jede Menge Platz zum Toben drinnen und draussen.
Anfang Juli ist dann das Anamnese-Gespräch, in dem ich dann genau erzählen muss, was Lina alles kann, darf und soll. Wann sie schläft und was sie gerne isst. Und dann kommt im September die Eingewöhnung nach dem Berliner Modell und wir sind gespannt, wie Lina reagieren wird. Aber vor uns liegt vorher ja noch ein toller Sommer voller Abenteuer, den wir gemeinsam geniessen werden.