Lina erlebt in Büsum zwar jede Menge Abenteuer und sieht und lernt hier viel: Möwenschreien, Seewind, Sand, Wasser. Aber quasi nebenher übt sie zur Zeit das Krabbeln. Und das gelingt ihr von Tag zu Tag besser. Das Krabbeln an sich wird flüssiger und zielstrebiger (Immer auf jeden Fall hin zu Mama). Sie zieht sich an allem hoch, das sich auch nur im Ansatz dazu eignet: Dazu gehören leider auch Vorhänge oder bewegliche Türen, was des Öfteren zu Umkippern und ein wenig Geplärr führt. Dabei tut sie sich nicht weh, sondern erschrickt sich meist einfach nur. Wenn sie denn dann steht, weiß sie auch noch nicht, wie sie sich wieder setzen kann. Aber sie kann sich im Stehen an Dingen entlanghangeln.
Sie übt gerade über Dinge hinwegzukrabbeln. Zum Beispiel die erhöhte Schwelle des Badezimmers.
Ich glaube aber, dass sie nicht lange Krabbeln wird, denn sie steht viel zu gern und wahrscheinlich wird sie schon bald laufen.